Produktpflege
* Waschen Sie stets ähnliche Farben und gleiche Materialien zusammen,
das heißt Baumwolle getrennt von Wolle.
* Schließen Sie vorhandene Knöpfe und Reißverschlüsse und wenden
Sie die Bekleidungsstücke auf links, um die Fasern auf der Außenseite zu schützen.
* Beachten Sie grundsätzlich die Pflegehinweise auf dem Etikett.
* Waschen Sie Strickartikel vorzugsweise im Wollwaschgang in der Maschine,
selbst bei empfohlener Handwäsche.
Auf diese Weise lässt sich die Waschtemperatur exakt regeln, Waschmittel optimal
dosieren und die mechanische Belastung verringern.
Weist das Pflegetikett Handwäsche aus, stellen Sie den Waschgang auf kalt,
sprich auf weniger als 30° Grad.
* Befüllen Sie die Trommel der Waschmaschine nur bis zu einem Drittel.
Hierdurch wird das Waschergebnis verbessert und die Bekleidungsstücke geschont.
* Verwenden Sie für Wolle ausschließlich Wollwaschmittel – die stärkere Schaumbildung
schützt vor mechanischen Einflüssen und wirkt Filzen oder Aufrauen der Oberfläche
entgegen. Für Baumwolle verwenden Sie Feinwaschmittel.
* Flüssigwaschmittel ist Pulver vorzuziehen, da es sich besser auflöst
und leichter ausspülen lässt.
Mit Waschmittel sparsam gemäß Dosierungsanweisung umgehen, da es sich ansonsten
möglicherweise nicht vollständig auswäscht und die Fasern schädigt.
Verzichten Sie auf zusätzliche Weichspüler.
* Nur kurz anschleudern.
* Nach der Wäsche Bekleidungsstücke in Form ziehen und liegend trocknen.
Nicht im Wäschetrockner!
Das Trocknen in direktem Sonnenlicht oder auf dem Heizkörper ebenfalls vermeiden,
um Fleckenbildung, Ausbleichen und Faserbruch zu umgehen.
* Um Glanzstellen oder Verfilzen zu entgegnen, nur von links, auf mittlerer
Temperaturstufe und mit viel Dampf bügeln.
* Zedernholz, Lavendelsäckchen, Mottenpapier oder spezielle Kleidermotten-Fallen
(erhältlich in Drogerien) in den Schrank legen/hängen.
Zedernholz dabei hin und wieder mit Schleifpapier anrauen.
Achten Sie bei der Verwendung von Mottenschutzmittel darauf, dass diese
humanökologischen Anforderungen entsprechen.